behind concept
Ulrich Stadtelmeyer, Absolvent der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Hochschule für Bildende Künste und Meisterschüler der Klasse für „Angewandte Künste” startete seine berufliche Laufbahn planmäßig als Kunstpädagoge an einem Mülheimer Gymnasium. Der für einen Künstler bedrohlichen Erkenntnis folgend, dass dem hiesigen Bildungssystem eher an angepassten Schülern als an selbstbewussten, kritikfähigen jungen Menschen gelegen ist, beschloss er nach vier Jahren traurig aber konsequent, den Schuldienst zu quittieren und den Traum vom Leben in künstlerischer und philosophischer Freiheit zumindest für sich selbst zu verwirklichen. Nach produktiven Jahren mit diversen Ausstellungen und viel beachteten Aktionen reifte der Plan, kreatives Denken und selbstbestimmtes Arbeiten mit einem relativ regelmäßigen Einkommen zu verbinden. Der berufliche Kontakt zu weltoffenen Dynamikern aus der Werbewirtschaft führte zur Gründung einer Werbeagentur mit dem ehrgeizigen Anspruch, der Wirtschaft mit unverbrauchten Ideen und frischen Konzeptionen zu nachhaltiger Marktpräsenz und steigenden Umsätzen zu verhelfen. So entstanden im Laufe vieler erfolgreicher Jahre überzeugende Corporate-Designs, prägnante Markenentwicklungen und originelle Kampagnen, die den beachtlichen Erfahrungsschatz im Bereich konzeptioneller Werbung und zündender PR begründeten. Ausbalanciert wurden und werden die wirtschaftlichen Aspekte dieses Metiers allerdings immer wieder von ambitionierten Aktionen im künstlerischen Umfeld. Als Gründungsmitglied des engagierten Projektes „Kunsthaus Langenberg” z. B. initiierte Uli Stadtelmeyer gemeinsam mit kunstbegeisterten Bürgern viel beachtete Aktionen und Ausstellungen, pflegte und pflegt Kontakte zu renommierten und weniger renommierten Künstlern und Denkern in D und EU, organisiert Ausstellungen und referiert pointiert über Themen zu Kunst und Kreativität. Aktuell arbeitet der „Wanderer zwischen Kunst und Kommerz“ selbständig in einem Netzwerk ähnlich gesinnter Kreativer als Grafiker, Texter und Konzeptioner nach dem Motto: „Soviel Kunst wie möglich, soviel Kommerz wie nötig im Sinne einer erfolgreichen Performance“ in Düsseldorf und Essen-Werden.